Saturday, June 30, 2012

Neuer Streckenrekord Kelag Dichterstein-Trophy

Heute stand nach 10-tägiger Krankheitspause wieder ein Bikerennen am Programm. Im kärntnerischen Zammelsberg ging es bei Temperaturen weit über 30 °C richtig zur Sache! Pünktlich um 10:15 Uhr ertönte der Startschuss für die Kelag Dichterstein-Trophy Extrema Cross Country mit einer Streckenlänge von 60 km und 1.350 hm.
Ich konnte mich gleich von Beginn weg an der Spitze etablieren und das Tempo richtig hoch halten. Was sehr gut war, da sich so das Starterfeld für die folgenden technischen Wurzelpassagen und Trails etwas aufgeteilt hatte.

Leider musste ich, in Führung liegend, ein total versagen meiner Federgabel feststellen, was mich jedoch nicht am weiter fahren hinderte, nur in den Abfahrten büßte ich mächtig Zeit ein. Was aber nicht weiter schlimm war, da ich mich in den Anstiegen richtig wohl fühlte.  So konnte ich das Rennen mit neuem Streckenrekord für mich entscheiden. Das Problem heute war nicht die Strecke, sondern die extreme Hitze. Wenn man bei 36 °C einen 25° steilen Anstieg hochkurbelt kann das schon mal dem Elektrolythaushalt zusetzen. Und nichts desto trotz musste ich dann auch noch dem heimischen Regionalfernsehen für ein Interview bereitstehen, was mich natürlich schon etwas stolz machte "gg"

Doch das Schwitzen hat sich gelohnt! Für den Sieg gab es schließlich eine Jacques Leman Armbanduhr und ein Trainingslager für 1 Woche in Italien mit dem Kelag MTB Team!!

Sehr erfreulich war auch die Leistung von meinem heurigen Transalp Teampartner, der in seiner Klasse den 1. Platz einfahren konnte und Gesamt den 3. Platz erreichte! Ich glaube die DOWE Dress hat ihn förmlich beflügelt „lach“

Ein großer Dank gilt meiner kleinen Schwester Maria und ihrem Freund Stefan für die tolle Betreuung entlang der Strecke!





Möchte allen anderen DOWE Teamfahren für die tollen Erfolge in der letzten Zeit gratulieren! Es macht richtig Spaß in so einem Team zu sein!! Und immerhin gibt es fast kein Rennen mehr wo nicht ein gelbes Trikot von DOWE Sportswear vom Stockerl leuchtet!!

Gebt Gas Jungs, Euer Chris



9. Calmbacher MTB Marathon 2012

Um 9 Uhr ging es los in Richtung Calmbach, zusammen mit meiner Freundin. Nach einer langer Fahrt und dem umziehen ging es dann zum Start/Zielbereich an der Skihütte die ungefähr 10 Minuten Fußmarsch vom Parkplatz entfernt war.




Nachdem die Startnummer befestigt war, war etwas warmfahren angesagt, bei 30° Grad war das aber fast überflüssig. Um 14 Uhr fiel der Startschuß von dort an konnte ich relativ weit vorne mitfahren. bei der letzten Abfahrt in der ersten von drei Runden bekam ich leider einen Platten und musste so nach nur 12 km das Rennen beenden. (war etwas zu Optimistisch ohne Ersatz gesartet...) Nunja das Rennen ist abgehakt, jetzt erstmal 3 Wochen Rennfrei aber das Training wird natürlich nicht vernachlässig im August stehen 5 Rennen an unteranderem die 14. World Games of Mountainbiking in Saalbach Hinterglemm!



Bis dahin=)
Tobi

Thursday, June 28, 2012

Schwalbe Tour Transalp - 5. Etappe

Heut war ein ereignisreicher Tag. Wir sind bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in Falcade gestartet und über den Passo Vales und Passo Rollo Richtung Monte Grappa gefahren.
Die beiden Anstiege liefe ganz gut und wir konnten auf der langen Abfahrt wieder unsere Stärken ausspielen und einige Gruppen einholen. In der Auffahrt zum Monte Grappa konnten wir sogar die eingesammelten Gruppen hinter uns lassen.
Der Monte Grappa hat mit seiner langen Auffahrt und der Hitze doch alle ganz schön gefordert.
Kurz vor dem höchsten Punkt traf dann ein Supergau ein.
Rainer ist aus der Kurbel das Pedal ausgerissen samt Gewinde-Insert. So hab ich ihn dann den letzten Kilometer hochgeschoben und er hat mit einem Bein mit getreten.
Die Abfahrt ist er einbeinig gefahren wie ein Weltmeister.
Leider waren es dann zu Ziel noch 6 km leicht ansteigend die wir und uns dann mit Schieben und Einbeindrücken dahin gequält haben. Dafür haben wir doch ne recht gute Platzierung und ohne Defekt wärs sicherlich nen Sprung nach vorn geworden, aber sind wir froh dass nichts schlimmeres passiert ist.
Zu guter Letzt ist dann unserem Freund Karl dann auf dem Weg noch ne Speiche gerissen. Hoffentlich kann der das für morgen richten.

Morgen wird's HOT HOT HOT und geht Richtung Trento.

Ergebnisse heute auf www.tourtransalp.de

Gute Nacht

I & R

MTB Marathon Pfronten: Top 5

Am letzten Samstag machte ich mich "mal wieder" auf ins schöne Allgäu zu meinem Lieblingsrennen nach Pfronten.
Zusammen mit ca. 200 weiteren Bikern startete ich um 12.15 Uhr bei optimalen Bedingungen auf der Kurzstrecke. Zuvor machten sich bereits die Starter der Extrem- und Marathondistanz auf den Weg.

Die Kurzstrecke in Pfronten trägt ihren Namen zu Recht: nur ca. 26 km - aber die haben's in sich: knapp 1000 hm sind dabei zu bewältigen, die Schlussabfahrt vom Breitgenberg hinunter ins Ziel bei der Breitenbergbahn erfolgt auf einer Schotterabfahrt bei der man sowohl im oberen, steilen Teil als auch im unteren Serpentinenteil noch verlieren bzw. gewinnen kann. So auch bei mir - hierzu später mehr...

Der Start erfolgt auf der Bundesstraße in Richtung österreichischer Grenze. Bei der kurzen Distanz heißt es vom Start weg "Fullgaz". ich führte das Feld dann gleich mal von der Spitze weg in den ersten Anstieg mit ca. 150 hm. Bereits hier musste ich eine ca. 10 Mann starke Gruppe ziehen lassen, sonst hätte ich mich wohl gleich zu Beginn des Rennens "blau gefahren" und der Mann mit dem Hammer hätte mich am Breitenberg aufgesucht ;-)

nach der ersten kleinen Abfahrt war die Gruppe bereits außer Sichtweite. Ich selber befand mich ebenso in einer ca. 10-köpfigen Verfolgergruppe. Es stand die Anfahrt entlang dem leicht ansteigenden Achtal zum Schlussanstieg auf der Südseite des Breitenbergs an. Tempo machen wollte / konnte keiner und da sich meine Beine immer besser anfühlt machte ich selber Tempo und fuhr ohne große Mühe das Loch zur Spitzengruppe wieder zu. Wie sollte es anders sein? Showdown am Breitenberg :-)

Zusammen mit ca. 15 Bikern fuhr ich in den Anstieg rein und die Gruppe war Geschichte. Dem Tempo der Ersten konnte auch ich erneut nicht mehr folgen. Ein paar Körner hat die Aufholjagt dann doch gekostet.

Dennoch fand ich mit zunehmender Länge des Anstiegs meinen Rhythmus immer besser. Ich holte noch Fahrer vor mir ein und hatte mich am höchsten Punkt bereits auf Platz 6 vorgefahren.

Jetzt kommt die Abfahrt bzw. mein 29er ins Spiel :-) Ohne großes Risiko konnte ich in der Abfahrt ein sehr schnelles Tempo angehen. den 5. Platz übernahm ich bereits im oberen steilen Teil der Abfahrt und durch Defekt eines vor mir Platzierten nahm ich sogar den 4. gesamtrang ein. In der Serpentinenabfahrt hatte ich sogar noch den 3. in Sichtweite und ich holte Serpentine für Serpentine auf. Ganz gereicht hat's dann aber doch nicht - wäre ja dann auch zu viel des Guten ;-)
Hochzufrieden kam ich dann auf Gesamtrang 4 ins Ziel. Das Beste: In Pfronten gibt's ein "großes Podium" und bis zum 5. Platz werden alle geehrt.

Fazit: eine (wie immer) extrem gut organisiert Veranstaltung, tolles Wetter, super Platzierung und ein überragendes Panorama der Allgäuer Bergwelt. Vielen Dank an zaboo für das tolle Bike und besonderer Dank an meine zwei Begleiterinnen. Zum einen für die Unterstützung während dem Rennen, zum anderen für den Zeitvertreib bis zur Siegerehrung im Biergarten (selbstverständlich bei einem alkoholfreien Weizen) :-)

Steffen





Wednesday, June 27, 2012

Schwalbe Tour Transalp 4. Etappe

Heute ging es durch die grandiose Kulisse der Dolomiten bei perfektem Wetter.
Die lange "Flachstrecke" von St. Vigil nach Covara hat doch immerhin 400hm. Wir hatten aber eine gute Gruppe, bei der wir am Grödner Joch das Tempo nicht halten konnnte. Am Sella Joch und Fedaia Pass ging es dann recht konstant und wir sind wieder etwas vorgekommen. Auf der langen Abfahrt vom Fedaia an Alleghe vorbei konnten wir dann unsere Zeitfahrqualitäten wieder ausspielen und einige abhängen. Zum Glück kannten wir schon den Schlussanstieg welcher sich ewig zieht und die Hitze steht. So konnten wir da noch ein Paar einholen und den Rückstand in Grenzen halten.

Morgen geht es in Unbekanntes Neuland Richtung Monte Grappa.

Gute Nacht

Immanuel + Rainer


Inoffizieller Ergebnisstand:
Tageswertung Kat: 88.
Kat. Wertung Masters 62.
Overall 182.
Fahrzeit 4:22 107 km 2500hm

Tuesday, June 26, 2012

Sellarondahero 2012

Am Samstag nahm ich am MTB-Marathon Sellarondahero 2012 teil. Dieses Rennen wird heuer zum dritten Mal ausgetragen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da es auch landschaftlich einiges zu bieten hat. Wie im letzten Jahr entschied ich mich auch heuer für die Langstrecke, in der es auf 82 km knapp 4200 Höhenmeter zu bewältigen gibt. Ich wollte mein gutes Vorjahresresultat, in dem ich in meiner Kategorie den 2.Platz belegte, wiederholen. Wegen seiner knackigen Anstiege und den sehr technischen Trailabfahrten gilt dieser Marathon jetzt schon als einer der härtesten in Europa. Leider verhieß auch der Wetterbericht für den Renntag nichts Gutes, sodass das Rennen noch um einiges härter werden sollte.

Pünktlich zum Start begann es auch wie aus Kübeln zu schütten. Trotz des nasskalten Wetters fand ich aber vom Start weg meinen Tritt und erreichte den ersten Bergpreis auf Platz 4 der Hobbykategorie liegend. In den ersten 5 km mussten wir bereits 800 hm bewältigen. Die folgende Abfahrt war sehr schwierig und teilweise fühlte sich es an wie auf Seife. Auch das Zaboo-Bike war schon ziemlich dreckig, doch bis jetzt gab es noch keinerlei Probleme. Auch im zweiten Anstieg konnte ich einen guten Rhythmus fahren und verteidigte meinen 4. Platz. Ich versuchte, noch nicht an meine Leistungsgrenzen zu gehen, da ich noch vom letzten Jahr wusste, wie hart der dritte Berg werden sollte. In den ersten 2 km dieses Mörderanstiegs müssen über 500 hm bewältigt werden… Da der Regen die Strecke zudem schon sehr in Mitleidenschaft gezogen hatte, war an ein Fahren in diesem Teilabschnitt kaum zu denken, und so blieb mir nichts anderes übrig, als mein Zaboo-Bike knapp 20 Minuten hochzuschieben. Als ich diese zwei mörderischen Kilometer endlich hinter mich gebracht habe, freute ich mich schon, endlich wieder fahren zu können. Doch die Freude währte nicht lange, dann passierte es: der Schlamm hatte meinem Rad mittlerweile doch zuviel zugesetzt und ohne Vorankündigung ging das Schaltauge an meinem Bike zu Bruch. Mir blieb nichts anderes übrig, als das Rennen an 5. Stelle liegend (3.in meiner Altersklasse) aufzugeben und als besondere Zugabe durfte ich den bereits zurückgelegten Teil des Aufstiegs wieder das Rad hinunter schieben. Unten im Tal wurde ich dann von meinem Vater und meiner Schwester abgeholt, die bis dahin für eine perfekte Verpflegung im Rennen gesorgt haben.

Nachdem sich mittlerweile die erste Enttäuschung gelegt hat, freue ich mich schon auf das Dolomiti-Superbike in 2 Wochen. Bis dahin dürfte auch mein MTB wieder einsatzbereit sein. Nachdem beim Aufstiegsrennen auf den Kronplatz meine Leistung nicht ganz optimal war, dieses Mal das Bike seinen Dienst versagt hat, hoffe ich, dass dann alles zusammenpassen wird.

Matthias








Schwalbe Tour Transalp 3. Etappe

Hallo, es grüßt Team Sziols - DOWE

heut war es nur steil und steiler. Die 3000hm auf die wenigen Kilometer waren nicht ohne und haben uns Körner und Plätze gekostet.

Also ab ins Bett, mal schauen was morgen geht.

Inoffizieller Ergebnisstand:
Kat. Wertung Masters 52.
Overall 165.
Fahrzeit 4:11 85 km 3000hm

Bis morgen
Immanuel + Rainer

Monday, June 25, 2012

Schwalbe Tour Transalp 2.Etappe

Team Sziols Sportsglasses - DOWE Sportswear

Pünktlich um 9:00 Uhr sind wir heut bei Regen in Sölden gestartet. Aber zum Glück war es dann am Timmelsjoch auf 2500m trocken und nicht all zu kalt dass wir auch fast trockener Straße gut abfahren konnten.

Der Jaufenpass lies sich ganz gut fahren und dank der Sonne waren dann schnell wieder trocken.

Auf dem Flachstück von Sterzing zur Franzenfeste konnte wir ordentlich Tempo machen und eine Gruppe einholen. Leider konnten sich noch zwei Teams im letzten Anstieg vor Brixen an uns vorbeischieben.

So mal schauen was uns morgen am Würzjoch erwartet.


Inoffizieller Ergebnisstand:
Kat. Wertung Masters 41./230
Overall 135./700
Fahrzeit 4:03 115 km 28,2 km/ h

Bis morgen
Immanuel + Rainer

16. Spessart-Bike-Marathon in Frammersbach

Am Sonntag Morgen war es wieder soweit Mountainbiker verschiedenster Nationen pilgerten zum Spessart-Bike-Marathon nach Frammersbach. Morgens um 7 Uhr machte auch ich mich auf den Weg in die tiefen des Spessarts. Die Tage zuvor fühlte ich mich noch etwas Krank, doch ging ich hochmotiviert um 9 Uhr an die Startlinie für die Kurzstrecke. Zu Anfang ging es sofort einen längeren Anstieg hinauf hier konnte ich mich in eine kleine Gruppe einreihen die der circa 15 köpfigen Führungsgruppe folgte. Gleich kurz vor dem ersten Trail vielen ein Paar Leute aus der Gruppe. So schrumpften wir auf 4-5 Leute, jeder hier beteiligte sich mal an der Führungsarbeit der Gruppe.

Da wir auf die langsameren Mittelstreckler auffuhren wurde ein schnelles durchkommen zeitweiße zu einer Slalomfahrt welche die Gruppe etwas auseinandergezogen hat. Doch fanden wir immer wieder zusammen bis ich mit Steffen Scholz vom Team Nutrixxion zusammen aus der Gruppe ausgerissen bin, doch nach der Verpflegungsstation musste ich handeln und schaltete nochmal einen Gang hoch um auf den letzten beiden Trails noch einige Zeit gutmachen zu können. Als 25. Gesamt bin ich dann ins Ziel gerollt, mit einer Zeit von 1.26 Std. und einem 14. Platz in meiner Altersklasse.


Bis dahin
Tobias:)

Sunday, June 24, 2012

Schwalbe Tour Transalp - 1. Etappe

Team Sziols Sportsglasses - DOWE Sportswear fährt mit guter Plazierung in Sölden ein.

Nach einem sehr frühen Start in Mittenwald ging es gleich mit Vollgas 150 hm in die Leutasch hoch. Das Feld war anfangs noch sehr unruhig was auch schon im Flachen zu Stürzen führte. Wir blieben zum Glück verschont von Stürzen und Defekten.

Am Kühtai gab es dann einen konstanten Kampf gegen die Steilen Rampen bei großer Hitze. Dank der Neoprenschiene der Sziols X-Kross blieb der Schweiß den Augen fern.

Im Ötztal hieß es dann nur noch Tempo halten und in der Gruppe bleiben.

Inoffizieller Ergebnisstand:
Kat. Wertung Masters 39.
Overall 129.
Fahrzeit 4:03 115 km 28,2 km/ h

Bis morgen
Immanuel + Rainer

Friday, June 22, 2012

15. Black Forest ULTRA Bike Marathon


Vergangenen Sonntag gings für mich um 8 Uhr, bei super Wetter, auf die Marathondistanz über 77 km und 2000 hm. Da ich in einem hinteren Startblock war, musste ich gleich zu Beginn viele langsamere Fahrer überholen. Dies führte im ersten langen Anstieg leider auch mal zum Stau. Nach der ersten Verpflegungsstation fand ich dann eine schnellere Gruppe, in der ich fast bis zum Ende des Rennens geblieben bin.
Wie immer war das Rennen perfekt organisiert. Es hat super viel Spaß gemacht. Nicht zuletzt dank meiner Frau Sarah, die mich an mehreren Stellen an der Strecke angefeuert und verpflegt hatte.

Fabian


Schwalbe TOUR TRANSALP

"SZIOLS Sportglasses - DOWE Sportwear" unter diesem Teamnamen starten wir, Rainer und Immanuel, am Sonntag bei der Schwalbe Tour Transalp.


In sieben Tagesetappen geht es vom deutschen Startort Mittenwald über 17 Pässe der österreichischen und italienischen Alpen bis nach Arco, unweit des Gardasees gelegen. Mit insgesamt 808,18 Kilometer und 18.877 Höhenmeter stellt die TOUR-Transalp auch in ihrem Jubiläumsjahr höchste Ansprüche an die Kondition der Teilnehmer.

Vielen Dank an DOWE und SZIOLS für die Unterstützung, und nun hoffen wir auf gute Beine, gutes Wetter für ein gutes Gelingen.

Immanuel + Rainer

Sunday, June 17, 2012

4. beim MTB-Fun-Race Böbingen

Simon und ich starteten gestern beim 2er-Team Rennen in Böbingen. Der Startschuss fiel um 17.00 Uhr bei strahlend blauem Himmel und immer noch gut 30°C.

Die neu angelegte MTB-Strecke in Böbingen ist ein typischer CC-Kurs. Sehr abwechslungsreich gestaltet mit tollen Bergab-Passagen. Für eine Runde benötigten wir gut 5 Minuten. Dann fliegender Wechsel auf den zweiten Fahrer, kurze Erholung für den anderen und dann ging's auch schon wieder auf die Runde.

Und während es bei Simon zu Rennbeginn noch nicht so gut lief, hatte ich in der Rennmitte einen Durchhänger. Mit Ablauf der 2 Stunden wurde dann auch (endlich) die letzte Runde eingeläutet und wir finsishten hochzufrieden als viertplatziertes Team.

Eine rundum gelungene und perfekt organisierte Veranstaltung, die im nächsten Jahr hoffentlich eine Fortsetzung finden wird. Und nach dem "Unterwasser-Rennen" letztes Wochenende in München, hat auch die Sonne mal wieder richtig gut getan :-)

Simon und Steffen




Wo ist Simon?





Monday, June 11, 2012

Bruneck - Kronplatz Aufstiegsrennen

Am Wochenende starteten Matthias und ich beim Aufstiegsrennen von Bruneck auf den Kronplatz. In 32 Kilometern galt es 1900 hm zu bewältigen. Die Strecke war für die soeben genannten Daten überraschend abwechslungsreich. Die Veranstalter versuchten so viele Trails einzubauen wie möglich: Sogar ein kurzer Abschnitt der Downhill-Strecke war dabei.

Das Rennen war sehr stark besetzt: Matthias kam als 9. in Ziel. Ich wurde 16. (jeweils Hobby-Gesamtwertung).

Vielen Dank an Ulrike Rehmann für die tollen Bilder!

Start in Bruneck

Haltungsnoten: 5x20!

Die letzte Rampe
Da kommt keine mehr!

Lache wenn es nicht zum Weinen reicht :).

(gleich) glücklich im Ziel!

Training, Training, Training

Heute gibt es mal einen Bericht der etwas anderen Art.
Während die meisten von uns schon einige Rennen hinter sich haben, hört man von Matthias bisher nicht allzu viel. Wer allerdings vermutet dass er es ein wenig ruhiger angehen lässt der hat weit gefehlt. Hinter den Kulissen wird härter und akribischer trainiert als noch in den beiden letzten Jahren.
Seit der ersten Aprilwoche trainiert Matthias nach einem Trainingsprogramm, das Manfred Jesacher von der Gesundheitswelt Sillian in Osttirol auf Basis eines Ausbelastungstests ausgearbeit hat. Die Zusammenarbeit ist sehr gut und das Training macht richtig Spaß! Das deutlich strukturiertere Training als noch in den letzten Jahren ist das extrem spannende persönliche Experiment des leidenschaftlichen Sportlers Matthias um sein Grenzen kennenzulernen.
Das erste Monat war reserviert für viele lange Einheiten mit dem Rennrad. Im April fuhr Matthias 3000 Kilometer um eine gute Basis zu schaffen (Tagesschnitt mit Einberechnung von Ruhetagen kann sich jeder relativ einfach berechnen): Neben der beruflichen Tätigkeit schlicht und ergreifend hochdiszipliniert.
Dann kam mehr und mehr das neue Zaboo-MTB zum Einsatz, von dem auch Matthias sehr begeistert ist: Gepaart mit den gemeinsamen Trainings-Abfahrten mit dem Trailrocker himself Armin, sollten die 29er-Laufräder für die notwendige "Ruhe" auf den Trails sorgen und sichere/schnelle Abfahrten erlauben.
Die Trainingseinheiten wurden im Mai intensiver. Neben den nach wie vor vorhandenen längeren Einheiten waren auch hochintensive Belastungen Teil des Programmes: 30-Sekunden Intervalle mit 650 Watt zu erbringender Leistung sind kein Zuckerschlecken.

Und jetzt wird es langsam spannend: Am Sonntag startete Matthias mit einem Aufstiegsrennen von Bruneck auf den Kronplatz in die Saison (Bericht folgt). Es folgen die Marathons Sellaronda-Hero (23.06, 82 km, 4400 hm) und Dolomiti-Superbike (07.07, 119 km, 3822 hm) vor die Transalp Armin und Matthias vom 14. bis zum 21. Juli von Oberammergau hoffentlich nach Riva del Garda bringt. Die zweite Saisonshälfte ist noch offen bis auf einen Fixpunkt: Matthias startem beim Dolomitenmann in Lienz als MTB-er, wo auch Chris an den Start gehen wird.

Es wird richtig spannend in den nächsten beiden Monaten und wir freuen uns darauf!

Sunday, June 10, 2012

Als Gastfahrer beim 24h Rennen München...

Schon beeindruckend wie viele Spuren und Eindrücke so ein 24h Rennen hinterlässt!

Doch fangen wir ganz vorne an: Frank vom Team Radsport Breitner hatte mich letzte Woche angerufen und gefagt ob ich nicht spontan Lust und Zeit habe am 24h Rennen in München teilzunehmen. Da beides der Fall war, machte ich mich gestern Morgen mit einem Auto voller Material auf den Weg nach München ins Olympiastadion, wo zum 10. Mal das 24h Rennen stattfand!

Frank und Osman waren schon am Freitag angereist und hatten das Fahrerlager aufgebaut. Wir hatten unseren Platz unter dem großen Dach des Olympiastadions - und dies sollte noch "goldwert" sein. Bereits bei meiner Ankunft um 8.00 Uhr  regnete es in Strömen. Immerhin verblieben noch 4 Stunden bis zum Start und kurz vor 12 Uhr stellte der Regen (vorerst) den Betrieb ein. Auch Julian traf kurz nach mir ein und unser Team war komplett und bestens gerüstet für die anstehenden 24 Stunden.

Frank übernahm den Start und übergab an mich sogar in der Führungsgruppe liegend beim ersten Wechsel. Das nutze ich natürlich aus und absolvierte meine erste Runde im Windschatten der führenden Teams. Ich wechselte auf Julian und der wiederrum auf Osman. Zu Beginn einigten wir uns auf einen Wechsel nach jeder Runde. Das machte dann für jeden immer ca. 10 km (nahe) am Anschlag und ca. 20 Minuten Fahrzeit pro Runde. Dann wieder eine Stunde Pause und wieder rauf auf's Bike! Unser Team harmonierte von der ersten Runde bestens - egal ob auf der Strecke oder im Fahrerlager. Mit zunehmender Renndauer verbesserte sich infolge des Sonnenscheins auch der Streckenzustand und die Zeiten wurden immer schneller. Auch wir wurden immer schneller. Lagen wir anfangs noch um den 10. Platz hatten wir zwischenzeitlich sogar Rang 4 bzw. 5 inne.

So verging dann Stunde um Stunde und Runde um Runde. Die Ränge des Olympiastadions füllten sich derweil mit mehreren tausend Deutschland-Fans zum Public Viewing des ersten EM-Spiels. Da die Strecke durch das Runde des Olympiastadions führte, sorgte dies für zusätzliche Gänsehaut-Atmosphäre bei jeder Stadiondurchfahrt.

Leider stimmte auch die Wettervorhersage und es begann wie zu regnen - und das nicht wenig! Die Rundenzeiten wurden automatisch langsamer; auf der Strecke war v.a. auf den Kopfsteinpflaster-Passagen und den engen Asphaltkurven Vorsicht geboten und Stürze waren keine Seltenheit. Von denen blieben wir zum Glück verschont und wir festigten zu diesem Zeitpunkt unseren 6. Platz in der 4er-Wertung mit über 100 Teams.

Wir änderten in der Nacht unseren Rhytmus auf 2 Runden pro Fahrer. So blieb dann bis zum nächsten Durchgang immer eine zweistündige Pause in denen man sich zumindest mal ein paar Minuten hinlegen konnte. Ich selber verschwand nach meinen beiden Runden immer in der warmen Dusche und legte mir wieder ein trockenes Renndress an. Dann wieder rauf auf's Bike um nach ca 45 Minuten wieder völlig durchnässt und verdreckt ins Fahrerlager zurückzukehren. Trockene Kleidung wurde so langsam Mangelware - es regnete nach wie vor unaufhörlich. Der viele Regen setzte auch der Strecke zu; der Schlamm und rutschige Asphalt machte den einfachen Kurs nun auch fahrtechnisch zur Herausforderung.

Es wurde langsam wieder hell; der Regen blieb. Unsere Motivation war ehrlich gesagt schon besser. Mittlerweile waren nur nch wenige Teams auf der Strecke - viele Teams hatten das Rennen aufgrund der Bedingungen bereits vorzeitig beendet; Sanitäter waren im Dauereinsatz. Gegen halb 8 stellen auch wir uns teamintern die Frage, ob eine Fortsetzung des Rennens noch Sinn macht. Sowohl Spaß als auch trockene Kleidung waren Mangelware. Viele Streckenabschnitte waren kaum mehr fahrbar.

Um 8.00 Uhr hatte die Rennleitung schließlich ein Einsehen und brach das Rennen bereits 4 Stunden vor dem eigentlichen Ende ab. Eine Entscheidung, die wohl nicht nur wir sehr begrüßten. Beim Blick auf die Ergbenisliste dann Gewissheit: 5. Platz im sehr stark besetzten Fahrerefled der 4er-Teams - unfassbar!

Überglücklich machten wir uns an den Abbau unserers Fahrerlagers. Räder wurde gesäubert und die Autos wieder beladen. Gegen 10.00 Uhr machten wir uns dann auf in Richtung Heimat.

Das Auto voller nasser und dreckiger Klamotten und noch viel mehr super schöne Eindrücke und ein Erlebnis, das keiner von uns vier vergessen wird!

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Frank, Osman und Julian sehr herzlich für die super nette Aufnahme im Team bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch Uli Breitner!

Steffen













Sunday, June 3, 2012

Letzte Etappe Alpentour Trophy

Ein letztes Mal Hallo von der Alpentour Trophy!

Heute sind wir die letzte Etappe gefahren, wo ich gleich von Anfang an mit sehr hohem Tempo den Gesamtführenden unter Druck setzen wollte. Dies gelang mir auf dem ersten Streckenabschnitt sehr gut, doch dann kamen Schaltproblem mit den vorderen Kettenblättern hinzu.
Dann überholte mich der Gesamtführende leider und fuhr bis zur 1. Verpflegungstation 1 min Vorsprung raus. Trotz schneller Reperatur der Schaltung und problemloser Weiterfahrt konnte ich mich zwar wieder in Sichtnähe des Gejagten vorkämpfen musste ihm aber auch den heutigen Tagesieg und somit die Gesamtwertung überlassen!
Ich kann mir auf jeden Fall keinen Vorwurf machen, da ich wirklich alles gegeben habe und wir uns einen echt harten Kampf lieferten.
Fazit der 4 Renntage: 2 Etappensiege, 2 2. Plätze und 2. Gesamtrang; Christopher ist ein würdiger Gesamtsieger und ich glaube auch als 2. in der Gesamtwertung, der Sportklasse 1, braucht man sich nicht verstecken.




Na dann, sauber bleiben Euer Chris

PS: Für meine Rechtschreibfehler und Satzzeichenfehler möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen, nehmts mir nicht übel, bin ja nur ein Biker ;-)

Saturday, June 2, 2012

3. Etappe Alpentour Trophy

Hey Biker!!

Heute war ein harter Tag, der am Ende leider nicht belohnt wurde. Gleich nach dem Start kam ich nicht gut weg und verlor gleich 1:30 Sekunden auf meinen Rivalen. Diesen Abstand konnte ich auf den 1. Anstieg leider nicht verringern. Nach sehr schnellen, technisch anspruchsvollen Abfahrten und immer wieder harten Anstiegen konnte ich 1 Minute aufholen, rutschte danach leider mit dem Rad vom Weg und kam zu Sturz. Gott sei Dank ist außer Abschürfungen nichts passiert.
Darauf hin verlor ich leider wieder 1 Minute und war im Ziel 2:38 min Rückstand. Was leider heißt, dass ich heute meine Gesamtführung nicht verteidigen konnte und für die morgige Abschlussetappe (56 km, 2.000 hm) einen Rückstand von 2:07 min aufholen muss, wenn ich das Rennen als Gesamtsieger beenden will. Was natürlich mein Ziel ist!!!!

Also werde ich morgen noch einmal ALLES geben und meinen Mitstreiter (wir verstehen uns übrigens sehr gut, er ist ein echt netter Kerl) noch einmal attackieren und versuchen das Ding zu wenden.

Na dann, sauber bleiben, bis morgen!!

Euer Chris!!




PS: Wenn ihr echt mal ein hartes Rennen mit technischen Raffinessen, knackigen, extrem steilen Anstiegen haben wollt, dann kann ich Euch die Alpentour Trophy nur empfehlen. Und nebenbei wird hier ein echt starkes Starterfeld, wie Alban Lakata, Urs Huber,... geboten.