Saturday, July 30, 2011

Cortina - Toblach: Sieg von Rehmann einen Tag nach der Transalp!

Kann man am Tag nach einer achttägigen und schmerzhaften Transalp Bike die Motivation finden ein Eintagesrennen zu bestreiten und dabei nicht nur den olympischen Gedanken mit sich zu führen, sondern auch etwas mit dessen Ausgang zu tun haben? Offensichtlich kann man das: Am Sonntag, weniger als 24 Stunden nach der Zielankunft in Riva, stand Matthias am Start des Rennens Cortina-Toblach.
Trotz dass er gesundheitlich wirklich angeschlagen war und die Batterien schon ziemlich leer waren, ließ er es sich nicht nehmen bei seinem Heimrennen an den Start zu gehen. Das Rennen führte über ca. 40 km, wie unschwer zu erraten ist, von Cortina nach Toblach. Das Rennen verlief großteils über den Radweg. Einige kurze Single-Trail Passagen waren dabei, aber eigentlich eine harmlose Streckenführung. Allerdings regnete es am Start in Strömen und die ganze Strecke war aufgeweicht. Eine weitere Schlammschlacht stand auf dem Programm.
Gleich nach dem Start ging es zwei Kilometer relativ steil bergauf. Drei Fahrer aus dem Feld lösten sich sofort. Matthias merkte die über 21.000 Höhenmeter der letzten Woche in seinen Beinen, kannte aber die Strecke sehr gut und wusste dass er auf diesen beiden Kilometern an den dreien dranbleiben musste wenn er etwas mit dem Rennausgang zu tun haben wollte. Eine kleine Lücke klaffte zwischen den drei Ausreisern und Matthias, welche er jedoch in der kurzen darauffolgenden Abfahrt schließen konnte. Bis zum höchsten Punkt der Strecke (dem "Gemärk") änderte sich an dieser Konstellation nichts. Dann verschärfte einer der Konkurrenten das Tempo. Matthias schaffte es sein Hinterrad zu halten und bis 5 km vor dem Ziel konnten sich die beiden durch eine sehr gute Kollaboration einen Vorsprung herausfahren. Der Mitstreiter machten einen stärkeren Eindruck und Matthias verlor in den kurzen Anstiegen immer wieder sein Hinterrad. Dann rutschte er auf dem Schlamm weg und ging kurz zu Boden: Das Rennen schien gelaufen. Die beiden Verfolger konnten aufschließen. Zusammen mit diesen beiden konnte er jedoch wieder zum Führenden aufschließen. Da keiner mehr eine Attacke wagte kam es zum Zielsprint. Matthias setzte knapp 300 Meter vor der Ziellinie zum Spurt an, konnte gleich ein kleines Loch reisen, gab diesen Vorsprung bis ins Ziel nicht mehr her und rollte als Sieger in seiner Heimat Toblach über die Ziellinie.
Unter den gegeben Voraussetzungen wahrlich eine starke Leistung und umso bemerkenswerter da er das Rennen nicht in den Anstiegen gewann, wo er normalerweise seinen Gegner den Zahn zieht, sondern in den Flachpassagen und schlussendlich sogar im Zielsprint. Gratulation an Matthias!








Sunday, July 24, 2011

Aalener Stadtlauf

Laufschuhe statt Radschuhe, Kompressionsstrümpfe statt Radsocken, Laufshirt statt Radtrikot, Badeshort statt Radhose und ohne Helm - das war mein Outfit für den Aalener Stadtlauf am Samstagabend.
Der Startschuss zum Hauptlauf erfolgte um kurz nach 18.00 Uhr und ca. 220 Läuferinnen und Läufer wurden am Gmünder Torplatz auf den Rundkurs durch die Aalener Innnenstadt geschickt. Insgesamt 7 Runden mit einer Gesamtdistanz von 10 km waren zu absolvieren.
Die vielen Zuschauer entlang der gesamten Strecke sorgten für eine tolle Stimmung.
Mit zunehemender Renndauer fand ich immer besser meinen Rhytmus und über das gesamte Rennen konnte ich mich stets in den Top 10 halten. Dennoch war ich froh, als es dann in die siebte und letzte Runde ging, weil meine Beine langsam ganz schön schmezten. Auf den letzten Metern Richtung Ziel konnte ich sogar noch einen Platz gutmachen und setzte mich gegen Bernd Ruf hauchdünn im Sprint durch. Das Rennen konnte ich somit auf dem 7. Gesamtrang und dem 4. Platz in meiner Altersklasse beenden. Und mit meiner Zeit von genau 36:00 min auf 10 km bin ich mehr als zufrieden.
Die Laufschuhe bekommen jetzt allerdings ein kleine Pause und ich bereite mich auf den Marathon in Pfronten am nächsten Samstag vor - auf dem Bike versteht sich...

Saturday, July 23, 2011

8. Etappe Transalp Bike: Trento - Riva del Garda

Nach acht Tagen, ca. 630 Kilometern und 21.000 Höhenmetern (eine Etappe wurde verkürzt) sind wir heute in Riva del Garda eingelaufen.
Die letzte Etappe startete in Trient. Auf dem Weg nach Riva kamen wir in der ersten Hälfte vorbei an der Malga Brigolina und dem Lago di Lamar. Ab Ranzo ging es auf dem Radweg über Sarche und Dro direkt Richtung des „Palazzo Congressi“ im Zentrum von Riva.
Die Strecke war sehr abwechslungsreich und schön. Die Schiebepassagen wurden durch einige typische Gardaseetrails kompensiert. Es regnete zunächst leicht, die Wolken lockerten dann aber immer mehr auf und in Riva empfing uns bereits die Sonne!
Auch heute blieben wir bis auf einen vernachlässigbaren Ausrutscher von mir vor Stürzen und Defekten verschont. Mit dem 46. Tagesrang sind wir durchaus zufrieden. Die Zeitabstände waren heute verhältnismäßig gering.
In der Endabrechnung bedeutet dies den 31. Gesamtrang.
Einen zusammenfassenden Bericht erstellen wir im Laufe der Woche.





Friday, July 22, 2011

7. Etappe Transalp Bike: San Martino di Castrozza - Trento

Heute ging es nach Trient - der Start erfolgte in San Martino di Castrozza.
Die heutige Etappe war mit 120 km die längste der diesjährigen Transalp. Während ich schon im Startblock stand wurde Matthias nach dem gestrigem Sturz noch verbunden.
Die ersten 30 km des Rennens waren sehr schnell und hektisch - auf diesem Teilstück gab es auch einige Stürze und Defekte, von denen wir diesmal aber glücklicherweise verschont blieben. Der folgende Anstieg war nicht besonders steil, dafür aber lang und es wurde von Beginn des Berges ein sehr hohes Tempo gefahren. Da dies aber der einzige "richtige" Berg der heutigen Etappe war gingen wir das Tempo unserer Gruppe mit. Wir wendeten wieder die Taktik an, dass Matthias am Berg versuchte Vorsprung heraus zu holen und ich ihn dann in der Abfahrt wieder einholte: Es funktionierte perfekt. Nach der Abfahrt brachte uns ein knapp 30 km langes Flachstück bis kurz vor Trient. Wir hatten Glück und fanden uns in einer knapp 20 Mann starken Gruppe wieder. Nach einigen anfänglichen Diskussionen mit unseren Mitstreitern klappte die Zusammenarbeit in der Gruppe immer besser und so konnten wir auch noch einige Kräfte für den kurzen Schlussanstieg sparen. Das Ziel war auf dem höchsten Punkt des Schlussanstieges da es zu gefährlich gewesen wäre im Renntempo in die Stadt Trient zu fahren, da aufgrund eines Streiks der öffentlichen Verkehrsmittel sehr viel mehr Verkehr war. So konnten wir die letzten Kilometer genüsslich bis nach Trient rollen.
Mit dem 30. Rang sind wir für den heutigen Tag sehr zufrieden, da wir in den letzten Etappen einiges Pech mit Stürzen hatten. Morgen folgt die letzte Etappe nach Riva del Garda. Wir werden versuchen unseren 30. Gesamtrang zu verteidigen. Das wichtigste ist aber, dass wir die heurige Transalp gesund beenden können.









Thursday, July 21, 2011

6. Etappe Transalp Bike: Alleghe - San Martino di Castrozza

Heute ging es auf einer Strecke von 72 Kilometern von Alleghe nach San Martino di Castrozza. Die Strecke führte über den Passo San Pellegrino und den Passo Rolle. Es gab insgesamt 3100 Höhenmeter im Anstieg zu bewältigen. Trotz angesprochener Höhenmeter gab es keine wirklich langen Anstiege. Es war eine sehr abwechslungsreiche Strecke die alles bot: Asphalt, Schotter, Wanderweg und Single-Trail waren oft innerhalb weniger Kilometer anzutreffen. Die bisher schönste Streckenführung konnten wir bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in Angriff nehmen.
Gleich nach den ersten Kilometern, welche neutralisiert zurückgelegt wurden, ging es in den ersten Anstieg. Meine Beine waren überraschenderweise besser als in den letzten beiden Tagen und wir konnten in den Anstiegen ein höheres Tempo gehen. Wir wechselten wieder auf unsere alte Strategie zurück. Die Prellungen und Schnittwunden von gestern störten nicht. Leider kamen wir aber auch heute nicht ohne Zwischenfälle durch: Matthias stürzte ca. bei Kilometer 15 und verletzte sich am Handgelenk. Die restliche Etappe gestaltete sich für Matthias als sehr schmerzhaft und vor allem in den Abfahrten bereiteten die Schläge sichtlich Probleme. Er schaffte es aber mit dem Schmerz umzugehen und wir konnten uns sehr gut verteidigen.
Mit dem 41. Rang sind wir für den heutigen Tag sehr zufrieden. In der Gesamtwertung konnten wir sogar einen Platz gut machen und liegen nun auf Platz 31. Morgen geht es auf der vorletzten Etappe über 120 km nach Trient.








Wednesday, July 20, 2011

5. Etappe Transalp Bike: St. Vigil - Alleghe

Heute starteten wir um 09:00 Uhr bei strömendem Regen und nur 10° in St Vigil. Die ersten 11 km nach Pederú absolvierten wir in einer großen Gruppe. In Pederú begann dann der erste Anstieg hinauf zur Fanes Hütte. Wir fuhren unser Tempo ohne uns von den anderen Teams hetzen zu lassen. Die gewechselte Taktik behielten wir bei: Ich hängte mich immer wieder bei Matthias ein.
Bei der Fanes Hütte ging der Regen in leichten Schneefall über und es wurde unangenehm kalt. Die Abfahrt hinunter bis Cortina war somit alles andere als entspannend.
Bei der ersten Versorgungsstelle erhielten wir die Nachricht dass das Rennen bei km 47 beendet wird, da es auf der Forcella Averau auf 2400 Meter Meereshöhe stürmte, kalt war, die Rettungsfahrzeuge nur von einer Seite zur Hilfe eilen konnten und der Helikopter Aufgrund des Nebels nicht hätte zum Einsatz kommen können.
Hinauf zum Falzaregopass mobilisierten wir daher die letzten Kräfte und freuten uns schon auf das Ziel. Auf den letzten 200 Metern kam uns in einer Kurve aber leider ein nicht gerade intelligenter Mittkonkurrent freihändig fahrend entgegen (man musste um den provisorischen Zielbereich zu verlassen die gleiche Straße benutzen). Es kam zum Crash. Matthias hatte keine Chance die Kollision zu vermeiden und ich klebte an Matthias Hinterrad und wurde .ebenfalls verwickelt.
Matthias erlitt eine starke Prellung am rechten Oberschenkel. Ich erlitt eine Prellung am rechten Knie und eine Schnittwunde am rechten Unterarm die gleich nach der Zielankunft desinfiziert und im Krankenhaus genäht wurde. Wir beendeten die heutige Etappe mit 1600 hm und 47 km als 44. Team in der Kategorie und liegen auf dem 32. Gesamtrang.
Morgen geht es mit wieder reparierten Rädern weiter nach San Martino di Castrozza.



Tuesday, July 19, 2011

4. Etappe Transalp Bike: Brixen - St. Vigil

Die heutige Etappe von Brixen nach St. Vigil war mit 3400 Höhenmetern im Anstieg die an den Höhenmetern gemessen schwierigste Etappe. Sie führte von Brixen über die Plose, das Würzjoch und der Forcella da Cians nach St. Vigil. Das Wetter war insgesamt angenehm und es regnete entgegen der Prognosen zu keinem Zeitpunkt.
Am ersten Anstieg auf die Plose und weiter über das Würzjoch verlief alles nach Plan. Auf der vorletzten Abfahrt nach Zwischenwasser verfuhr ich mich dann allerdings zusammen mit einer Gruppe was uns leider 10 Minuten kostete. Der letzte Anstieg beinhaltete einige sehr steile Rampen und erwies sich für uns wie auch für viele andere als sehr hart. Dort wechselten wir auch Taktik und Matthias zog nicht mehr davon, sondern ich hängte mich wo es möglich war bei ihm ein, was sehr gut funktionierte.
Am Ende reichte dies für den 42. Tagesrang in der Kategorie Men. In der Gesamtwertung liegen wir nun auf dem 31. Rang. Morgen geht es weiter nach Alleghe auf einer atemberaubenden Streckenführung, allerdings vermutlich bei schlechtem Wetter.



Monday, July 18, 2011

3. Etappe Transalp Bike: Mayrofen - Brixen

Bei der täglich stattfindenen Pasta Party mit der Siegerehrung, den Fotos und dem Video des Tages, der Streckenvorstellung und natürlich Pasta gab es gestern eine Überraschung: Kein Geringerer als der Erfinder des MTB Gary Fisher war anwesend und rein äußerlich bereits eine Attraktion und unübersehbar eine besondere Persönlichkeit. Auch am Start war er noch anwesend (siehe Foto).
Die heutige Etappe führte uns auf einem einzigen langen aber nicht allzu steilen Anstieg auf das Pfitscherjoch (bei km 30). Von dort ging es mit Ausnahme einiger kleiner Schnapper in einer langen Abfahrt nach Brixen. Insgesamt 94 Kilometer und 2100 Höhenmeter im Anstieg.
Das Wetter war heute nicht optimal: Am Start regnete es und am Pfitscherjoch lagen sogar einige Zentimeter Schnee. Vor Brixen wurde es dann freundlicher und im Ziel erreichten uns die ersten Sonnenstrahlen.
Zu Beginn des ersten Anstieges lief es leider nicht so gut wie gestern: Wir lagen verhältnismäßig weit zurück. Es folgte ein Trail-Abschnitt der leider nicht fahrbar war: In diesem Abschnitt wo das Bike Großteils geschoben bzw. getragen werden musste, konnten wir uns nach vorne arbeiten. Matthias zog wieder davon. Auch Aufgrund des Schmutzes funktionierte bei beiden das kleine Kettenblatt der Schaltung nicht mehr und wir waren gezwungen nach der Schiebepassage auf der mittleren Scheibe die letzten Kilometer zum Pfitscherjoch zurückzulegen, was vor allem meine Muskeln nicht sonderlich erfreute, aber wir konnten aufholen. Im ersten steileren Abschnitt der Abfahrt vom Pfitscherjoch über eine alte Militärstraße konnte ich die Lücke auf Matthias nicht ganz schließen. Die Abfahrt war zwar schnell, aber einfach. Wir fanden uns ein wenig zu spät zusammen was aber schlussendlich kein größeres Problem darstellte. Es bildeten sich Gruppen und es ging rasant über Sterzing Richtung Brixen. Kurz vor Brixen gab es eine Schrecksekunde als ich während eines Trinkvorganges in der Gruppe eine Kurve übersah und stürzte. Der Sturz blieb ohne Folgen.
Wir kamen als 32. Team der Kategorie Men ins Ziel und konnten uns erfreulicherweise in der Gesamtwertung auf den 29. Platz verbessern.
Wir freuen uns auf die morgige schwere Etappe nach St. Vigil bei hoffentlich nicht allzu nassen Bedingungen.
Danke an unseren Freund Harald der heuer durch die für die Versorgung nicht allzu günstige bisherige Streckenführung mehr Stress hat als wir um uns optimal zu versorgen. Es hat auch heute wieder wunderbar funktioniert! Übrigens: Die allermeisten Bilder werden während der Flaschenübergabe (teils bei relativ hoher Geschwindigkeit und an engen Passagen) geschossen und man merkt absolut nichts davon! Es steht jedem frei dies selber mal zu versuchen. Kompliment und danke dafür!







Sunday, July 17, 2011

MTB Marathon Gechingen

Nach einem kleineren "Stau" am Start fiel ich ins hintere Drittel des Feldes zurück. In der Einführungsrunde und am ersten Berg konnte ich mich dann bis ins Mittelfeld vorfahren. Allerdings war dann mein Rennen bereits in der zweiten von fünf Runden abrupt beendet (siehe Bild), weil ich in einen etwa 10 cm langen Nagel gefahren bin, der in meinem Hinterreifen steckte. Naja lieber diese Woche einen Platten als in zwei Wochen beim Klassiker in Pfronten;) So blieb mir für die restlichen Runden ein Betreuer-Job für Steffen...
Michi

Wieder mal beste Bedingungen gab's am Samstag beim Marathon in Gechingen in der Nähe von Calw. Der Marathon fand in diesem Jahr bereits zum 10. Mal statt und lockte diesmal ca. 80 Teilnehmer zum toll organisierten Rennen. Fünf Runden á 5,8 km und 120 hm plus verkürzte Einführungsrunde waren auf dem staubigen Kurs zu absolvieren. Und wie sollte es anders sein; "berghochfahren" macht mir im Moment einfach Spaß. Im flachen Terrain kann ich wie gehabt das Tempo der Spitze nicht ganz mitgehen, noch dazu wenn diese mit 29er Bikes unterwegs sind ;) Die Spitze in diesem Fall waren die "Giftgrünen" Nicolas Vogt und Florian Gall vom Team bbp29. Runde für Runde kam ich den Beiden am Berg immer näher, hab in den darauffolgenden flacheren Stücken wieder an Boden verloren. Aber auch nach hinten konnte ich meinen Vorsprung Runde für Runde ein klein wenig ausbauen und so fuhr ich relativ sicher meinen 3. Gesamtrang (1. Platz in der Herrenklasse) ins Ziel.
"Des einen Freud des anderen Leid" - Danke nochmal an Michi für die Trinkflasche, die mich über die letzten beiden Rennrunden gerettet hat!
Nächstes Wochenende versuche ich mich zur Abwechslung mal auf ungewohntem Terrain beim Stadtlauf in Aalen - mal schauen, ob ich die Laufspezialisten ein klein wenig ärgern kann...
Steffen