Matthias und ich wählten die lange Strecke, die 110 Kilometer lang war und 3357 Höhenmeter im Anstieg aufwies. Aufgrund der letztjährigen Plazierung konnten wir aus der ersten Startgruppe ins Rennen gehen, was die Stauprobleme mit denen wir letztes Jahr ein wenig konfrontiert waren beseitigte.
Bei traumhaftem Wetter und optimalen Bedingungen ging es gleich nach dem Start in den ersten Anstieg. Matthias schlug ein hohes Tempo an und ließ erkennen dass er an diesem Tage vom Start an etwas mehr Risiko gehen wollte wie noch eine Woche zuvor beim Sellaronda Hero. Er konnte dieses Tempo bis zur Zielline halten bzw. Abschnittsweise sogar noch erhöhen. Die Krämpfe mit denen er bisher bei jedem Rennen zu kämpfen hatte waren auch am Samstag anwesend, allerdings schafften sie es auch diesmal nicht ihn ernsthaft einzubremsen.
Mit einer Zeit von 5:17 fuhr er als sehr guter Fünfter unserer Kategorie über die Zielline.
Ich kam vom Start weg ebenfalls gut zurecht. Auf den ersten drei Bergen fühlte ich mich sehr frisch. Bei den letzten beiden Anstiegen und dem langen dazwischenliegenden Flachstück war ich gezwungen das Tempo etwas reduzieren.
Mit einer Zeit von 5:32 fuhr ich als 12. unserer Kategorie über die Zielline.
Nächsten Samstag weihnachtet es dann bereits sehr: Die Transalp Bike startet in Mittenwald und wird uns in 8 Tagen hoffentlich bis Riva del Garda führen.
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